Agrigento - Tal der Tempel 


Dienstag August 2000

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Agrigento, ins Tal der Tempel. In Orlando wird noch mal vollgetankt und Achims Motorhaube repariert, die sich partout nicht mehr schließen lassen will. Bei dieser Gelegenheit vergisst er den Tankdeckel, findet aber an der nächsten Tankstelle prompt einen neuen Verschluss - mit Mercedes-Stern - und der passt sogar! So etwas gibt es sonst nur in schlechten Filmen. 

Agrigento, Tal der Tempel
Agrigento, Tal der Tempel

Über die Straße 116 fahren wir nach Randazzo, auf der 284 weiter über Bronte und Adrano und schließlich auf die Autobahn A19. Über Enna und Caltanissetta erreichen wir am späten Nachmittag das Tal der Tempel bei Agrigento und machen uns sofort zu einer ersten Besichtigungstour auf. Eine herrliche Tempelanlage liegt in der untergehenden Sonne vor uns. Wie es dunkel wird, setzen wir uns in eine Bar und genießen bei einem kühlen Bier den Blick auf die erleuchteten Tempel. 

Agrigento, im Tal der Tempel
Agrigento, im Tal der Tempel

Die Nacht bleiben wir auf dem Parkplatz (GPS N37°17.285' E013°35.349') stehen, da wir heute noch nicht alles gesehen haben und morgen früh unsere Besichtigung fortsetzen wollen. 

Agrigento, Tal der Tempel bei Nacht
Agrigento, Tal der Tempel bei Nacht

Mittwoch August 2000

Die letzte Nacht hatten wir eine regelrechte Mückeninvasion, weiß der Deibel, wo die alle hergekommen sind. Ringsherum alles staubig und puptrocken, wo kommen da nur die vielen Mücken her?

Heute bekommt Arian sein wöchentliches Urlaubstaschengeld in Höhe von 10.000 Lire. Das wandert dann möglichst schnell in den nächsten verfügbaren Spielautomaten. Darüber haben wir mit Arian mal "ein ernstes Wörtchen" geredet, worauf er gleich einen "Moralischen" kriegt. 

Der zweite Teil der Anlage ist aber bei weitem nicht so interessant wie der Gestrige mit seinen imposanten Tempelanlagen, dafür kostet die Besichtigung hier aber Eintrittsgeld!

Agrigento, Tal der Tempel
Agrigento, im Tal der Tempel

In der Nähe von Gela legen wir noch eine Badepause im Mittelmeer ein, bevor wir Avola am Ionischen Meer erreichen. Hier finden wir nach einem Hinweisschild den kleinen privaten Campingplatz "Pantanello" Lungomare Avola (GPS N36°54.227' E015°08.719'). Klein, schattig und gemütlich. 

Unser heutiges Abendbrot: Filetti Marinati (kleine Fischfilets, eingelegt in Zitrone und Öl), Olive snocciolate (sizilianische Oliven in Öl mit Paprika), Pomodoro delicioso (sizilianische getrocknete Tomaten in Öl), dazu Ciabatta (italienisches Weißbrot) und sizilianischer Wein. Na bitte, so lässt es sich leben!

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