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Bozen & Walchensee

Dienstag August 2000

Morgens hole ich aus dem Supermarkt Frühstück, danach machen wir uns auf den Weg nach Bozen. Hier legen wir einen Stadtbummel ein und kaufen noch ein paar Spezialitäten, bevor um 13.30 Uhr die Geschäfte schließen.

Stadtbummel durch Bozen

Auf der Autobahn geht's weiter bis zum Brenner, Achims Maut bezahlen wir mit meiner Autobahnkarte. Vor dem Brenner verlassen wir die Autobahn und fahren auf der Landstraße durch Österreich, da wir hier keine Autobahngebühr bezahlen wollen. Unser Ziel ist der Walchensee, wo wir die Nacht auf dem Parkplatz (GPS N47°35.104' E011°18.442') am Ortsanfang von Walchensee unmittelbar am Wasser verbringen. Abends kehren wir im Gasthof zur Post ein. Auf der Straße ist so gut wie kein Verkehr, so haben wir eine ruhige Nacht.

Frühstück am Walchensee

Mittwoch August 2000

Heute sorgt Achim fürs Frühstück, Brötchen, Weißwürste und das Telefonverzeichnis von Süddeutschland auf CDROM! Mit Arian beobachte ich eine Ringelnatter bei ihrem Sonnenbad am Ufer. Neben dem Parkplatz gibt es einen schönen Badestrand, aber heute haben wir keine Lust mehr, sondern machen uns gleich auf den Weg zur Autobahn in Richtung München. Über die B 93 geht's am Regen entlang nach Nittenau, wo wir pünktlich zum Kaffeetrinken bei Otto eintreffen. Diesmal haben wir in Italien Gastgeschenke eingekauft, die jetzt verteilt werden. Abends wird dann gegrillt.

In Nittenau

Donnerstag August 2000

Nach dem Aufstehen dusche ich mit Arian in der Einliegerwohnung, dann wird gefrühstückt. Wir sind beim Frühstück mit Achim alleine, während Angelika mit ihrer Tante im Keller schon ihr halbes Schwein zerlegt. Vor dem Urlaub hatten wir verabredet, dass wir uns ein Schwein teilen. Das wurde vor zwei Tagen geschlachtet, geteilt und im Keller abgehangen. Als Angelika mit ihrer Hälfte fertig ist, zerlege ich auch unsere Schweinehälfte.

Die große Schweinerei

Gegen 12 Uhr verabschieden wir uns und machen uns auf den Weg in Richtung Heimat. Bis zum Schkeuditzer Kreuz läuft es auch sehr gut, dann stellen wir uns am 10-Kilometer-Stau hinten an. Ein Besuch bei McDonalds ist Pflicht, dann erreichen wir gegen 20.30 Uhr endlich die Heimat.

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