Kanutour über die Mecklenburger Seen
Pfingsten 17.Mai - 21.Mai 1991

Eine Kanutour mit Achim, Nina, Ines, Andreas, Nicolas, Julia, Manfred (Manne), Mathias, Lena, Christian (Chris), Jennifer (Jenny), Till, Mathias, Benjamin (Benny), Sascha, Rolf, Thomas, Karin und Maxim.

Warten auf die Schleusung
Warten auf die Schleusung

Sascha und ich fuhren im VW-Passat bei unseren Freunden mit. Achim hatte sich bei Nordlicht einen Canadier gemietet, da Wolfgang sein Boot nicht ausleihen wollte.

1.Tag Abfahrt vom Campingplatz C27 bei Seewalde am Gobenowsee zum ersten Rastplatz im Dollbek. Unsere Autos konnten wir auf dem Campingplatz gegen ein geringes Entgelt stehen lassen.


Gute Stimmung bei den Kids

2.Tag Am nächsten Tag weiterfahrt über den Labussee, durch die Schleuse Diemitz zum Mössensee, wo wir am westlichen Ufer unsere Zelte aufschlugen.

Fleeter Mühle
Fleether Mühle am Oberbek

3.Tag Fahrt durch den Oberbek in den Rätzsee (hier mussten wir die Fleether Mühle umtragen), wo Sascha und ich kurz vor dem Campingplatz C/45 alleine nächtigten.

am Lagerplatz
Kids am Lagerplatz

4.Tag Fahrt über den Rätzsee an's andere Ufer, wo wir unsere Zelte bei Achim und der restlichen Gruppe aufschlugen und die letzte Nacht verbrachten.

5.Tag Aufbruch um 13 Uhr und Fahrt durch den Drosedower Bach zum Campingplatz C 27 am Gobenowsee, von wo aus wir etwa um 14.30 Uhr in Richtung Berlin aufbrachen.


Und hier nun Saschas Erlebnis-Bericht zur Tour ...

am Lagerfeuer
am Lagerfeuer

Als wir den ersten Fluss durchquerten, fanden wir einen guten Platz zum Zelten. Ich stürmte mit Nina eine Fläche, die am Ende mir gehörte. Dort bauten wir unser Zelt auf.

Ich und Nina fuhren ein paar mal raus, um zu gucken, ob die anderen kommen (Achim und Papa waren mit uns schon um 12 Uhr aus Berlin abgefahren R.K.). Als sie kamen, sahen wir sie über einen winzigen See fahren.

Dort empfingen wir sie. Manne und Till waren die Ersten. Am Abend habe ich meinen Leuchtstab angemacht (Warum nicht Nina? R.K.). Wir haben ihn immer rumgeworfen, es sah ganz toll aus.

Am nächsten Morgen haben wir gefrühstückt und fuhren anschließend in Richtung Fleeter Mühle. Dort umtrugen wir unsere Boote. Sie wurden mit einem Karren von der einen zur anderen Seite gefahren. Dort, wo sonst immer die Gänse waren, war jetzt nichts mehr, nicht einmal ein Entlein, oder eine Gans, nur überall lag Entenkacke. Irgendwann fanden wir einen Platz um zu übernachten. Es war eine Halbinsel und sie sah so aus: Sie hatte einen Hügel der fast 5 Meter hoch war. Auf dem Hügel waren die Zelte von Benny, Manne, Nickel, Achim und Thomas.

Nach dem Mittagessen meinte Mathias, dass Benny sich den Mund abwaschen sollte. Er lag unbequem auf dem Baumstamm, es sah so komisch aus, als er auf dem Baumstamm lag, um sich im Wasser seinen Mund zu waschen. Wie ein Frosch auf der Leitstange. Irgendwann sind ich und Benny in den Wald gegangen und haben da ein wenig Troll gespielt. Als wir zurück kamen ist Ines ein Teller ins Wasser gefallen und wir mussten mit dem Boot hinterher fahren. Wir hatten arge Probleme, weil uns der Wind genau gegenüber stand.

Gute Stimmung bei den Kids
Gute Stimmung bei den Kids

Als wir am nächsten Morgen losfuhren, fuhren wir über den großen Rätzsee. Es war ein See, der sich wie eine Wurst in die Länge zog. Dort fanden wir eine Stelle, wo wir blieben. Doch die anderen fanden die Stelle nicht gut (weil sie ein wenig schlammig war) und fuhren zur einer anderen Stelle auf dieser blieben sie. Irgendwann kam Achim, Jule und Nina rüber gefahren sie plauderten ein wenig mit uns und dann mussten sie auch schon wieder gehen. Danach gingen wir ins Bett.

Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren hinüber. Dort frühstückten wir mit den Anderen und bauten unser Zelt auf. Danach vertrieben wir uns noch die Zeit mit Manne und Andreas ärgern.


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