8.00 Uhr
Mit dem Gepäck zur Schule, Autos beladen
8.30 Uhr
Boote aufladen
9.30 Uhr
Abfahrt nach Hamburg
14.00 Uhr
Ankunft in Hamburg auf dem Campingplatz Kieler Straße, Zelte
aufbauen
16.30 Uhr
Boote zum Hamburger Segelclub bringen, danach Spaziergang an den
Landungsbrücken
20.00 Uhr
Abendessen mit Grillen, danach ins Bett gehen
"Aufstehen!" ertönt es von draußen. Alles Jammern hilft nichts. Wir müssen raus aus den Federn, weil wir um 8.00 Uhr beim Hamburger Segelclub erscheinen sollen. Aber erst einmal wird gefrühstückt.
Nach dem Frühstück fahren wir mit den Autos los.
Punkt 8.00 Uhr kommen wir beim Hamburger Segelclub an. Sofort tragen wir die Boote zum Steg, wo wir sie startbereit machen und die Startnummern aufkleben.
Dann folgt das Probesegeln. Für jeden von uns ist es das erste Mal, daß wir in einem solchen Segelboot sitzen. Es herrscht eine ganz schöne Windstärke und fast alle von uns haben bereits jetzt große Schwierigkeiten mit diesem kleinen Boot umzugehen. Vor allem den größeren von uns, darunter auch Herr Steckel und Herr Kästner (unsere Betreuer), fällt es schwer mit dem Boot zurecht zu kommen.
Die Windstärke nimmt immer mehr zu, weswegen die Veranstalter beschließen, die
Segelregatta im Innenhafen durchzufahren und außerdem für die Teams, die sich das nicht
zutrauen, eine Paddelregatta zu veranstalten. Zum Paddeln melden sich 5 der 11
Mannschaften. Die anderen sechs wollen segeln. Von unseren beiden Teams nimmt je eins an
der Segel- und an der Paddelregatta teil.
Zwischendurch
werden wir mit Mützen von der Zeitschrift YACHT, die dies alles finanziert und
organisiert hat, und mit Namensschildern ausgestattet. Mit diesen
Namensschildern können wir an die Bar im Klubhaus gehen und uns Eis und
Getränke soviel, wie wir wollen, sowie etwas zu Essen bestellen und brauchen
dafür nicht zu bezahlen.
Gegen 12.00 Uhr beginnt die Segelregatta. Die Mannschaften werden in zwei Gruppen eingeteilt und sollen eine Staffel segeln. Jedes der vier Mannschaftsmitglieder muss um die ausgesetzte Boje segeln, dort eine Wende machen und zurück kommen. Das Ganze zweimal pro Durchgang, es finden zwei Durchgänge pro Gruppe statt.
Unsere Mannschaft startet in der zweiten Gruppe, wir haben also noch etwas Zeit. Das laufende Rennen ist sehr spannend, weil fast alle drei Mannschaften gleich auf liegen. Doch eine kann sich behaupten und gewinnt dicht gefolgt von der zweiten Mannschaft. Danach kommen die Dritten. Endlich sind wir dran. Doch anscheinend ist uns das Glück nicht hold, denn gleich nach dem Start fällt die Pinne von unserem Boot ab, was uns anderthalb Runden zurückwirft. Diesen Rückstand können wir nicht mehr einholen. Wir bauen ihn nur noch mehr aus und als die ersten ins Ziel gehen, haben wir noch drei Runden, zu segeln.
Beim nächsten Durchgang schneiden wir wesentlich besser ab, sind aber wieder die Letzten. Unsere Paddler dagegen, deren Regatta danach stattfindet, belegen den 4. Platz.
Im Regattabüro wird nun um Punkte gewürfelt, die für die endgültige Platzierung
bestimmend sind. Leider würfeln unsere Mannschaften zu schlecht.
Nun
findet die Betreuerregatta statt, bei der alle 11 Betreuer gleichzeitig mit den
Segelbooten starten. Dabei belegt Herr Kästner den 1. Platz, Herr Steckel
belegt den 3. Platz.
Anschließend machen wir noch Fotos von uns, wie wir in den Segelbooten sitzen, wobei Marco ins Wasser fällt. Das sieht so komisch aus, dass wir nur alle dastehen und lachen, anstatt ihm zu helfen. Da man aus Erfahrung Ja bekanntlich klug wird, machen wir die folgenden Fotos an Land und improvisieren so gut wir können.
Jetzt müssen wir uns aber beeilen, wenn wir die Siegerehrung nicht verpassen wollen. Wir belegen mit der Segelmannschaft den 11. und mit der Paddelmannschaft den 10.Platz. Als Preise gibt es für jeden von uns einen Beutel mit einer Ausgabe der Zeitschrift YACHT, einem Wimpel, einem Kartenspiel, einem Block, einem Kugelschreiber und ein paar Aufklebern drin. Außerdem bekommen wir eine Schiffsglocke als Preis für das viertschönste Boot.
Herr Rolf Kästner, als bester Betreuer bei der Segelregatta, gewinnt eine tolle Sportuhr (siehe Foto links).
Zur Erinnerung für die Schüler gibt es jetzt noch eine kleine Fotoserie.
Marco Ussat führt uns die "RUBIN" vor ...
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Nach der Siegerehrung packen wir unsere Sachen zusammen und laden die Boote auf die Autos. Wir verabschiedeten uns und fahren zurück zum Campingplatz.
Bevor wir alle todmüde ins Bett fallen, essen wir noch ein reichliches Abendbrot.
8.00 Uhr Frühstück
9.00 Uhr Abbau der Zelte, Gepäck einladen
10.00 Uhr Hafenrundfahrt
14.00 Uhr Abfahrt nach Berlin
15.30 Uhr Pause an einer Autobahnraststätte
18.00 Uhr Ankunft in Berlin, Boote abladen, Verabschiedung
Folgende Schüler der Ernst-Reuter-Oberschule nahmen an der Hamburg-Fahrt teil:
Roland Bork KG 722,
Andreas Boukantar KG 722, Dirk Katholy KG 722, Vanessa Lux KG 813, Robert Seyfarth KG 813,
Astrid Paepke KG 1012, Marco Ussat KG 1012 und Jan Töle KG 1021.
Segellehrer: Peter Steckel und Rolf Kästner mit seinem Sohn Sascha Kästner.
Wir schlugen unsere Zelte auf dem Campingplatz Kieler Straße auf. Die Segelregatten fanden beim Hamburger-Segel-Club auf der Außenalster statt.
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